Skulpturen Graphiken und Fotos von der französichen Küste im Department Pas-de-Calais. Bewegt durch die Bunker aus dem 2. Weltkrieg an den Stränden Saint-Gabriel und Sainte-Cecile-Plage entstand das Projekt sich mit Skulpturen, Graphiken, Zeichnungen und Fotos dem Atlantikwall zu nähern.
Beeindruckende Strandlandschaften mit den eigenwillig am Stand und in den Dünen liegenden Bunkern, Beton- und Metallresten. Davon inspiriert entstehen zur Zeit eine Vielzahl von Skulpturen aus Strandgut, Beton, Muscheln und Ähnlichem. An diesem Projekt arbete ich seit über einem Jahr und es entstehen kontinuierlich neue Arbeiten.
Pieta de Saint- Gabriel – noch nicht farbig gestaltet
2 Teile eines Beton Trypitchons noch nicht vollendet
Freitag, 29.
März 2019, 19:30 Uhr|
Hörster Friedhof, Münster
Lesung,
Musik und Installation: „Zuweilen
Stiche im Kopfe.
Der Homöopath Clemens von Bönninghausen und seine erste
Patientin Annette von Droste-Hülshoff“
Mit Droste im Glashauslädt ein zum ersten außergewöhnlichen Ort der Veranstaltungsreihe: dem ehemaligen Hörster Friedhof in Münster! Am Freitag, 29. März 2019 beginnt um 19:30 Uhr „Zuweilen Stiche im Kopfe. Der Homöopath Clemens von Bönninghausen und seine erste Patientin Annette von Droste-Hülshoff“. Dieszenische Lesung mit Carolin Wirth und Carsten Bender sowie Musik von Erhard Hirt und Videoinstallation von Prof. Norbert Nowotsch (Schattenwald – Christoph Otto Hetzel) beginntauf dem Hörster Friedhof zwischen Piusallee, Bohlweg und Karlstraße, unweit des Sandsteindenkmals von Bönninghausens.
„Fräulein
Nettchen von Droste-Hülshoff. Einige 30 Jahr alt, blond und
sehr aufgeregten Gemüthes, mit ungewöhnlichem Verstande
und ausgezeichneten Talenten für Poesie und Musik…“
Mit diesen Notizen
beschreibt Clemens Maria von Bönninghausen die bei ihm im
September 1829 vorstellig gewordene junge Frau, bei der kein
anderer Münsteraner Arzt mehr ein noch aus weiß. Die
mit einer zeitlebens anfälligen Gesundheit geschlagenen
Annette von Droste-Hülshoff wird in einem
„schwindsuchtartigen Zustand“ an den Homöopathen
Bönninghausen überwiesen.
Clemens
Maria von Bönninghausen hatte keine medizinische Ausbildung
genossen, war jedoch als versierter Botaniker bekannt. Droste
wurde seine erste Patientin. Den Behandlungsverlauf hielt er in
seinen Krankentagebüchern fest. Droste selbst war der
Meinung, sich bei ihrem im vorigen Frühjahr an Schwindsucht
verstorbenen jüngeren Bruder Ferdinand angesteckt zu haben.
Ihn hatte sie bis zu seinem Tode gepflegt. Auch die Diagnose des
bisher behandelnden Arztes lautet Schwindsucht – mit „sehr
ungünstige[r]“ Prognose. Aber – die
homöopathische Behandlung schlägt an!
Bönninghausen
wird zum Shootingstar der Münsteraner Ärzteszene. Droste
berichtet im Jahr 1830 ihrer Tante: „…die
Ärzte haben eine Menge ihrer einträglichsten Patienten
verloren, da Bönighausen, wie sie spöttisch sagen, – ein
Docktor für die vornehmen Leute und sonderlich für Damen
ist, die sich zugleich gern über Litteratur und schöne
Kunst unterhalten…“
D
Im diesem Jahr begann der Künstler Christoph Otto Hetzel mit einer Reihe von ca. 2 Meter großen figürlichen Zeichnungen.
Die Zeichnungen wurden beidhändig mit Zimmermannsbleistift und anderen dicken Bleistiften der Härten 4B bis 8B durchgeführt. Als Papier wurde Malerabdeckfolie benutzt.
Grey Sketches I – VI
Grey Sketches I
Grey Sketches II
Grey Sketches III
Grey Sketches IV
Grey Sketches V
Grey Sketches VI
Die Reihe von Zeichnungen wird in unregelmäßigen Abständen fortgesetzt!
2011 – 2013 Kultur und Schule – Martin Buber Grundschule Marl – Projekt „Die kleine Bildhauerwerkstatt“ Ausgestaltung eines Skulpturengartens im Innenhof der Schule
2012 -2014 Kultur und Schule – Dreifaltigkeitsschule Münster – Projekt “ Die kleine Bildhauerwerkstatt“. Präsentation einer „utopischen Stadt“ beim Kunstfest der Schule